Nether

Wer nach DayZ, Rust und ähnlichem noch Lust auf Survival-MMOs hat, der bleibt hier. Und alle, die eigentlich schon gesättigt sind, bitte auch, denn Nether könnte trotzdem etwas für euch sein.

Nether ist ein First-Person Survival-MMO, das sich momentan noch im Early Access befindet. Auch wenn das einige Leute, die damit schlechte Erfahrungen gemacht haben, jetzt vielleicht abschreckt, empfehle ich doch, nicht gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Denn Nether wird momentan sehr aktiv von seinen Entwicklern unterstützt und bietet schon jetzt sehr viel Inhalt. So verdient es mindestens die faire Chance, euch einen genauen Blick zu entlocken.

Die schon angesprochenen Entwickler sind übrigens Phosphor Games, die vielleicht einigen von euch eher als die Macher der Mobile Games Horn oder auch The Dark Meadow bekannt sind. Und zumindest mit letzterem haben sie bewiesen, dass sie Atmosphäre selbst auf kleine Geräte bringen können, und das nicht gerade stümperhaft.

Die Story

Fangen wir also mit der Geschichte an. Denn im Gegensatz zu anderen Vertretern des Genres ist es nicht einfach nur ein rätselhaftes Virus, dass die Menschheit befallen hat. Die Menschen bei Phosphor Games waren da etwas kreativer.

Ihr startet in einer auf Chicago basierenden, verlassenen und heruntergekommen Stadt. 9 Jahre zuvor hat die stärkste Sonneneruption aller Zeiten ein verstecktes Gen in vielen Menschen erweckt und sie in die Nether verwandelt, die namensgebenden, teleportfähigen Monster im Spiel. Seitdem beherrschen sie in ihren verschiedenen Ausführungen die Welt und für alle, die nicht von dieser Transformation betroffen waren, ist es ein täglicher Kampf ums Überleben.

Momentan ist das noch ohne Bedeutung für das eigentliche Spiel, aber wer weiß was die Zukunft bringt. Vielleicht spezielle Events die verstärkte Sonnenaktivitäten beinhalten. Dank des Early Access kann man diesen Weg aktiv sehen.

Ans Eingemachte geht es auf der nächsten Seite.

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